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Der Silicon Valley Spirit kommt nach Köln
Im „Founders Fight“ kommen jeweils zwei Startups im Ring zusammen und treten zum Wort-Battle an. Ohne technische Hilfsmittel präsentieren sie ihre Ideen und attackieren ihre Gegner mit kniffligen Rückfragen. So zeigt sich, welche Konzepte wirklich Hand und Fuß haben.
daho.am 17: Deep-Tech und Startup-Fights im Backstage
In der Mitte der Halle stand ein Boxring. In diesem lieferten sich Startups ein Pitch-Battle der etwas anderen Art im Founders Fight Club: Zwei Gründer pitchten im Ring gegeneinander, suchten die Schwachstellen des Gegners. Das Publikum bestimmte anschließend den Gewinner.
Cebit 2017: Diese Startup-Highlights solltet ihr nicht verpassen
Damit es nicht langweilig wird, setzen die Veranstalter nicht nur auf den klassischen Investorenpitch. Es kommt auch zu einem sogenannten „Founders Fight“, einem verbalen Schlagabtausch zwischen zwei Startups.
Was die CeBIT Schweizer Startups bringt
Zudem können sie auf der Bühne pitchen, sich im Speed Dating bewähren und sich in einem "Founders Fight" messen, einer Art Poetry Slam. Hier ist das Publikum meist nicht sehr zahlreich, dafür aufmerksam und hochkarätiger als in der Startup-Halle. "Immerhin konnten wir pitchen trainieren", bilanziert ein Startup-Vertreter.
Verrückte Gründer-Pitches - Die kuriosesten Präsentationen von Start-ups
Dieser Wettbewerb hat es in sich: Bei der Founders Fightnight in München steigen die Gründer tatsächlich in einen Boxring. Die Start-ups treten in ähnlichen „Gewichtsklassen“ gegeneinander an – ein Softwareentwickler nimmt es beispielsweise mit einem anderen Softwareentwickler auf.
FOUNDERS FIGHT CLUB - STARTUPS PITCHEN IM BOXRING
Genau das macht den Reiz des Formats aus. Während Juroren bei manch anderen Pitches oft zu diplomatisch sind und allzu harte Fragen scheuen, wollen die Start-ups im Fightclub in die nächste Runde kommen und schenken sich dementsprechend nichts.
Wer hat die besseren Argumente? Beim Founders Fight Club steigen Gründer in den Ring
Hinter dem Format stecken mit Birgit Stroebel, unter anderem Mitgründerin von ImmobilienScout24 und holidayinsider.com, und Jan Küster zwei erfahrene Entrepreneure, denen es wichtig ist, den ehrlichen Austausch über Startup-Ideen zu fördern. Es bringe nichts, sagt Küster, Gründer für eine besonders lustige oder verrückte Idee zu feiern, die aber letztlich nicht marktfähig sei – stattdessen müsse man gerade im Rahmen von Wettbewerben klar benennen, wenn etwas scheiße sei.
Startup-Gründer steigen auf der Cebit in den Ring
Die Startup-Branche boomt, auch auf der Cebit treffen sich junge Gründer ein, um für ihre Idee zu werben und im Glücksfall auch noch Investoren zu finden. Wer keine Lust auf die klassische Suche nach Geldgebern hat, kann auf der Cebit sogar im Ring in einem "Startup-Battle" gegeneinander antreten.
Internet der Dinge und Start-Up-Szene im Fokus
Besonders spannend für viele ist in diesem Jahr allerdings die Halle 11, die sich komplett den Gründern widmet. 350 Start-Ups treffen hier auf Investoren. In sogenannten Pitches stellen sie ihr Geschäftsmodell vor und treten im „Founders Fight Club“ im Boxring gegen andere Start-Ups an.